Die Geschichte des Mobiltelefons: Vom „Knochen“ zum Smartphone

In den 1980er Jahren kam das erste sogenannte Handy auf den Markt. Das Motorola Dynatac 8000X, welches in Fachkreisen oft auch „der Knochen“ genannt wurde, erhielt im Jahre 1983 seine Zulassung und verkaufte sich im selben Jahr rund 300.000 Mal. Das Gerät kostete zu diesem Zeitpunkt knapp 4000$ (also rund 1500€) und wog stolze 800g. Dieser kleine Durchbruch des ersten Handys bildete den Grundstein für eine erfolgreiche mobile Entwicklung in der Welt der Smartphones und Tablet PCs.

Nur wenige Jahre später zogen andere bekannte Hersteller nach. Nokia verbannte als erster die Handy-Antenne und brachte das erste Handy mit Karmerafunktion auf den europäischen Markt. Sony Ericsson schaffte seinen Durchbruch mit dem P800 im Jahre 2002, dem ersten Handy mit Farb-Touchscreen. Siemens brachte mit dem Siemens S10 das erste Handy mit Farbdisplay auf den Markt und etablierte mit dem Siemens SL 45 das erste Mobiltelefon welches MP3-Dateien abspielen konnte.

Die Sensation schaffte jedoch T-Mobile. Mit dem MDA III brachte der Anbieter das erste Handy mit WLAN auf den Markt. Was damals noch als unfassbar und unvorstellbar galt, zählt heute zu den Standardausstattungen eines Mobiltelefons.

In der Geschichte des Mobiltelefons gelang 2007 der Firma Apple der bislang größte Durchbruch. Das iPhone sorgte für einen Smartphone-Boom der bis heute anhält.